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Wärmepumpen-Glossar

Dec 02, 2023

Wärmepumpen für kaltes Klima – auch Wärmepumpen mit erweiterter Kapazität oder Hyperwärmepumpen genannt – sind am effizientesten, aber auch am teuersten. Sie leiten die Wärme auch bei minus 5 bis minus 12 Grad, je nach Modell, hervorragend ab. Sean Meagher/The Oregonian

Kanalwärmepumpe: Eine Wärmepumpe, die Kanäle verwendet. Wenn Sie einen Ofen haben, bei dem bereits Kanäle durch Ihr Haus verlaufen – vorausgesetzt, diese Kanäle sind in gutem Zustand – können Sie auf ein Kanalwärmepumpensystem umsteigen.

Mini-Split-Wärmepumpe: Eine kanallose Wärmepumpe. Sein Außengerät ist über dünne Kupferrohre mit dem Innengerät verbunden. Abhängig von der Größe und Konfiguration Ihres Raums können Sie wählen, ob ein oder mehrere Innengeräte einen oder mehrere Bereiche des Hauses mit demselben Außengerät heizen/kühlen. Da ein Mini-Split die Temperatur in einem bestimmten Bereich eines Hauses regelt, ist er auch eine gute Lösung zum Heizen/Kühlen eines fertigen Dachzimmers, Kellers oder Wintergartens.

Wärmepumpe für kaltes Klima: Wird auch als Wärmepumpe mit erweiterter Kapazität oder Inverter-Wärmepumpe bezeichnet. Es ist in der Lage, Ihr Zuhause zu heizen, wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen. Da Wärmepumpen in den USA relativ neu sind, hat das Energieministerium vor zwei Jahren einen Herstellerwettbewerb ins Leben gerufen, um leistungsstarke Kaltklima-Wärmepumpen in den USA zu entwickeln und weithin zu vermarkten und ihre Kapazität für den Einsatz in sehr kalten Klimazonen zu erhöhen. Mittlerweile sind die beliebtesten Hersteller die japanischen Marken Mitsubishi, Fujitsu und Daikin. Hinweis: Bei den meisten auf dem Markt erhältlichen Wärmepumpen handelt es sich um Standardwärmepumpen und nicht um solche für kaltes Klima. Sie benötigen bei sinkenden Temperaturen Ersatzwärme wie einen Gasofen oder elektrische Heizbänder.

Heizstreifen: Werden in vielen Wärmepumpen als Reservewärme in Luftaufbereitungsanlagen installiert. Sie sind nicht sehr energieeffizient, dienen aber als Notwärmequelle, wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen. In sehr kalten Klimazonen, wenn eine Wärmepumpe abtaut oder Schwierigkeiten beim Heizen hat, können die Streifen eingreifen, um das Haus vorübergehend mit Wärme zu versorgen.

Tragbare Wärmepumpe: Eine Wärmepumpe, die in Ihrem Haus auf dem Boden steht und von der ein oder zwei Schläuche durch ein Fenster verlaufen. Es lässt sich leicht installieren, ist aber bei Kälteeinbrüchen nur begrenzt funktionsfähig.

Kompressor: Der äußere Teil einer Wärmepumpe, der normalerweise auf einer Betonplatte installiert wird. Das Außengerät, auch Kondensator genannt, enthält den Kompressor und die Verflüssigungsschlange.

Luftbehandlungsgerät: Der Innenteil eines Wärmepumpensystems, der sich meist auf dem Dachboden, im Keller oder in einem speziellen Schrank befindet. Es ähnelt typischerweise einem Gasofen.

Kopf: Das Luftbehandlungsgerät für eine kanallose/Mini-Split-Wärmepumpe. Diese kleinen Luftverteilereinheiten werden meist hoch an der Wand montiert oder in die Decke eingelassen. Abhängig von der Anzahl der Heizzonen, die Sie wählen, können Sie ein (Einzelkopf) oder mehrere (Mehrkopf) Innengeräte installieren, die an denselben Außenkompressor angeschlossen sind.

Effizienzbewertung: SEER steht für Seasonal Energy Efficiency Rating. Es misst, wie energieeffizient die Wärmepumpe Ihr Zuhause kühlt. In ähnlicher Weise misst die Energy Efficiency Ratio (EER) die Kühleffizienz bei einer Standard-Außentemperatur von 95 Grad. Der saisonale Heizleistungsfaktor (HSPF) bezieht sich auf die Effizienz der Pumpe beim Heizen. Seltener bezieht sich der Leistungskoeffizient (COP) auf die Heizeffizienz von Erdwärmepumpen. Je höher die Zahl, desto effizienter ist das Gerät und desto größer sind die Einsparungen bei Ihren Stromrechnungen.

Erdwärmepumpe: Auch als Erdwärmepumpe bekannt. Es nutzt die konstante Temperatur unter der Erde zum Heizen, Kühlen und sogar zur Bereitstellung von Warmwasser. Sie ist viel effizienter als eine normale Wärmepumpe, die Luft als Quelle nutzt, aber auch zwei- bis fünfmal teurer.

Wasserwärmepumpe: Entzieht einem Gewässer – einem Fluss, See oder Teich – Wärme und wandelt sie in Energie zum Heizen eines Hauses um. Diese sind oft effizienter als Erd- und Luftwärmepumpen, benötigen jedoch Wasser – und je größer das Haus, desto größer die benötigte Wasserquelle.

Weitere Informationen zu Wärmepumpen finden Sie auf der Themenseite „Wärmepumpen“ von The Oregonian/OregonLive.

– Gosia Wozniacki; [email protected]; @gosiawozniacka

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